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„Israels Problem ist unser aller Problem“

– Diese Aussage traf Dr. Tim Sigler am vergangenen Wochenende auf unserem Israeltag im Bibel-Center.

Dr. Tim Sigler ist der neue Präsident von Ariel Ministries und damit der direkte Nachfolger von Dr. Arnold Fruchtenbaum. Er ist selbst jüdisch stämmig und hatte eine jahrelange Professur am Moody Bible Institute in Chicago. Ab 2025 wird er zweimal jährlich bei uns im Bibel-Center sein um unsere Schüler zu unterrichten und Bibelstudienabende zu halten, zu denen Sie herzlich eingeladen sind. Am Wochenende war er mit drei Vorträgen der Hauptredner unseres Israeltages.

Das Thema der Konferenz war aktueller denn je: „Die Kanaan-Problematik – Israel und die besetzten Gebiete“. Um die Besitzansprüche für heute zu klären, müssen wir uns mit der Kanaanproblematik beschäftigen. Denn der Kampf um das Land ist kein Problem der Neuzeit, sondern begann schon damals bei Josua. Israels Existenzrecht als Land war und ist ein legales Geschenk und kein Landraub. Das widerspricht vehement der so bekannt gewordenen Parole „From the river to the sea Palastine will be free“. In insgesamt vier Vorträgen ging es darum, was die Landeinnahme unter Josua mit dem Nahostkonflikt heute zu tun hat. An Israel entzünden sich die Gemüter. Und genau deshalb ist es nicht egal, wie wir zu Israel stehen, sondern einen Unterschied zu machen und sich klar auf die Seite Israels zu stellen.

Genau das wollen wir auch heute tun. Der Tag der schrecklichen Ereignisse des 07. Oktobers jährt sich und anlässlich dieses Jahrestages wurde das Bibel-Center Breckerfeld von der Kultusgemeinde Hagen zu einer Mahnwache eingeladen. Heute Abend werden sich etwa 30 Schüler, Mitarbeiter und unser Schulleiter Johannes Vogel auf den Weg machen, um an dieser Mahnwache teilzunehmen. Johannes Vogel wird auf Wunsch des Synagogenvorstehers, Hagay Feldheim, eine kurze Ansprache halten. Auch Hagay Feldheim wird ein paar Worte weitergeben. Während eines der wichtigsten Gebete des Judentums, das „Kaddisch“ (von Ravel vorgetragen wird, sollen die Namen der Geiseln gezeigt und vorgelesen werden. Es soll an die Ereignisse vom 07. Oktober 2023 gedacht werden und damit ein klares Zeichen gesetzt werden: Wir stehen ein für Israel!

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