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Die letzte Generation! – Klima-Jünger oder Jesus-Jünger? (BibelFocus Februar 2023)

Beschreibung

Wenn man heute von einem Vertreter der letzten Generation spricht, meint man, von den Kriminellen und Terroristen unter ihnen mal abgesehen, vor allem die sog. Klimakleber. Aber auch viele junge Menschen, die sich nicht öffentlich als Aktivisten betätigen, zählen dazu.

Wenn man weiß, dass ein Teil dieser Aktivisten das beruflich macht und dafür Gehalt bekommt, dann ahnt man, woher der Wind weht.

Wenn man außerdem jene wegrechnet, die einfach nur im «woken» Mainstream mitschwimmen und Klimaaktivismus am Freitag dem Schulbesuch vorziehen oder neben «LGBTQ+» auch noch was für die sog. Nachhaltigkeit machen wollen, dann bleibt da eine große Restmenge an Zeitgenossen, die auf das Ende all dessen schauen, was in dieser Welt abläuft.

Sie schauen auf diese Welt und kommen – im Rahmen ihrer Informationen und innerhalb der geltenden «Narrative» – das sind die Geschichten, die man ihnen als Wahrheit verkauft –zu dem folgerichtigen Schluss, dass das alles in der Katastrophe enden muss.

Wir alle sind vielleicht die letzte Generation

Ist das aber alles, was wir zum Thema «Vertreter der letzten Generation» zu sagen haben? Nein, auch wir Christen leben in der Hoffnung, die Vertreter der letzten Generation zu sein. In der Naherwartung zu leben bedeutet, so zu leben, als ob der Herr HEUTE wiederkommen würde.

→ Jesus kommt, vielleicht heute!

Das ist aber nicht die finale Katastrophe, sondern das Ende der Gnadenzeit – die Katastrophe folgt direkt im Anschluss. Die Christen werden von Christus aus dieser Welt genommen, bevor die Katastrophe über die Welt hereinbrechen wird.

Auch wir glauben also, dass das alles hier in der Katastrophe enden wird – nicht, weil man uns das so eingeflößt hat, sondern weil die Bibel es so sagt!

2. Petrus 3,10: Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen.

Was hier beschrieben wird, ist nicht das Ende der Menschheit, sondern der Höhepunkt des Gerichts über die sündige Menschheit und ihrer Werke – die Bestrafung folgt danach: Die ewige Verdammnis, auch Hölle genannt. Der Grund für dieses Gericht ist tatsächlich «menschengemacht» – der Mensch wird für sein Handeln zur Verantwortung gezogen.

1.    Den Blick auf die Folgen richten

Was die Vertreter der letzten Generation aus beiden Fraktionen, also die Klima-Jünger und die Jesus-Jünger eint, ist ihr Blick auf die Folgen aus dem Handeln der Menschen.

Wogegen der größte Teil der Menschheit sich nicht damit beschäftigt, sie leben einfach ihr Leben. Für viele Menschen ist der Kampf um das tägliche Überleben so dominant, dass sie keine Zeit und Energie für etwas anderes mehr haben, bei den anderen ist es Abstumpfung, meist Abstumpfung durch Wohlstand. Der Herr drückt dies einmal so aus:

Lukas 17,26-27: Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: „Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Sintflut kam und vernichtete alle.“

Die Menschen haben ihr Alltagsleben gelebt, sie haben geglaubt, was man ihnen vorgekaut hat.
Sie haben das Ende nicht sehen wollen, obwohl es der buchstäbliche Elefant im Raum, bzw. das weithin sichtbare Schiff auf dem trockenen Land war.

Noah hat sie auf das nahende Ende, die Katastrophe und mögliche Bewahrung davor hingewiesen.

Sie haben Noah ausgeblendet, heute würde man ihn vielleicht mit Propagandabegriffen wie «Schwurbler» oder «Verschwörungsideologen» verunglimpfen. Sie haben den Anblick der Arche überblendet mit ihrem Alltag und dem sturen Willen, IHR Leben leben zu wollen.

Wir sind heute an einem Punkt, an dem man sagen kann, dass im Prinzip alles, was in der Welt wichtig erscheint und diskutiert wird, Nebel ist. Es ist nicht alles substanzlos, aber das Ziel ist, vom Blick auf die Arche abzulenken.

Die Menschen werden vom Herrn dieser Welt – ein anderer biblischer Begriff für den Teufel – mit riesigen Ablenkmanövern vom Blick auf das Ende, die nahende Katastrophe für sie persönlich abgelenkt.

→ Was sie übersehen: Sie sind alle auch Vertreter der letzten Generation!

2.    Der Herr dieser Weltzeit ist bereits entmachtet

Gerade habe ich den Begriff Herr dieser Weltzeit für den Satan genannt.
Ja, in dieser unserer Weltzeit – die mit dieser oder einer späteren Menschheitsgeneration enden wird. Nach dem Zeitplan der Bibel befinden wir uns allerdings bereits ganz am Ende dieses Zeitabschnittes.

Danach wird der Sieger über Tod und Satan, der Erlöser, der sein Blut am Kreuz von Golgatha vergossen hat, als Richter und wenig später als Herrscher der Welt wiederkommen.

Der dann beginnende Zeitabschnitt, den die Bibel «Tag des Herrn» nennt, wird die Welt und alle Menschen darauf, in eine siebenjährige Gerichtszeit stürzen. Es wird die schrecklichste Zeit sein, die es auf diesem Planeten je gegeben hat und jemals geben wird. Nur die ewige Verdammnis wird schlimmer sein!

Wir halten fest: Der Sieg über den Herrn der jetzigen Weltzeit wurde bereits vor 2000 Jahren errungen. Er ist entmachtet. Die Zeit des Satans ist dabei auszulaufen, seine Zeit, in der er die Menschen versucht.

Die Menschen folgen ihren eigenen Vorstellungen, gelenkt durch Satan. Die Folgen sehen wir in den Beziehungen zwischen den Menschen und ihrem Umgang mit der Schöpfung.
Sie folgen damit dem Vorbild des Durcheinanderbringers (noch eine Bezeichnung für den Satan).

Das lässt sie vor Gott als Schuldner dastehen. Die satanische Herrschaft beschränkt sich aber nur auf einen begrenzten Zeitraum, weil er auf Golgatha besiegt wurde. Der Mensch, der sich nicht von ihm angewandt hat, muss danach eines Tages vor das Gericht Gottes.

Der Mensch, der nicht auf Jesus baut, setzt auf den Verlierer! Keine nachhaltige Entscheidung.

3.    Der entscheidende Unterschied

Wir haben eine Gemeinsamkeit zwischen den Vertretern der letzten Generation erkannt – zum Schluss aber jetzt der entscheidende Unterschied.

Die Klima-Jünger sind von Angst, ja sogar Panik und Hoffnungslosigkeit gejagte. Sie sehen auf das unvermeidbare Eintreffen der Katastrophe und versuchen sich mit Symbolhandlungen, die zu oft auch noch großen Schaden verursachen, vor den herannahenden Zug zu werfen, um ihn noch zu stoppen. Ein hoffnungsloses Unterfangen!

Die Jesus-Jünger sehen mit klarem Blick auf den gerichtsreifen und katastrophalen Zustand der Welt um sich herum und sprechen von der Hoffnung der Herrlichkeit. Sie wissen, dass das Gericht kommen wird, dass Gerechtigkeit hergestellt wird und danach für sie eine Ewigkeit ohne Tod und Sünde anbrechen wird.

Sie wissen, dass die Hölle nicht «alternativlos» ist. Sie wissen, dass jeder Mensch umkehren kann und vor der herannahenden Katastrophe gerettet werden kann.

Jesus Christus hat den Sieg bereits errungen, wer diesen Sieger als Herrn annehmen will, der ist gerettet! Ein hoffnungsvolles Unterfangen!

Ich schließe mit der wunderbaren Botschaft aus Kolosser 1

Kol 1,27-28: Ihnen wollte Gott bekannt machen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um jeden Menschen vollkommen in Christus Jesus darzustellen.

AMEN

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