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Segen und Fluch (Aktuell 4-2022 Gesamtausgabe)

Beschreibung

Als Christen möchten wir möglichst viel Segen bekommen und darum wünschen wir uns oft und gerne „Gottes Segen“. Das Wort „Fluch“ wird dagegen in unseren Kreisen schon fast tabuisiert und mit dem Mystischen, Okkulten assoziiert, von dem wir Christen uns absolut distanzieren. SEGEN & FLUCH haben in der Bibel verschiedenste Bedeutungen und Nuancen. Im Alten Testament wurde dem Volk Israel von Gott persönlich die Wahl zwischen SEGEN & FLUCH gegeben:

„Siehe, ich lege euch heute den SEGEN und den FLUCH vor: den Segen, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, gehorsam seid, die ich euch heute gebiete; den Fluch aber, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorsam sein werdet und von dem Weg, den ich euch heute gebiete, abweicht, sodass ihr anderen Göttern nachfolgt, die ihr nicht kennt“ (5Mose 11,26 -28).

Auch im Neuen Testament in 1. Korinther 16,22 lesen wir, wie eng SEGEN & FLUCH beieinander liegen können: „Wenn jemand den Herrn Jesus Christus nicht liebt, der sei verflucht! Maranatha!“ Im Gegensatz zum Fluch aufgrund abwesender Christusliebe steht hier das großartige Wort „MARANATHA“. Es beschreibt den gigantischen Segen der Entrückung, auf den die Gemeinde Gottes seit ca. 2.000 Jahren sehnsüchtig wartet. Wenn die wiedergeborenen Christen von Jesus in die Wolken entrückt werden, wird das aber SEGEN & FLUCH gleichzeitig sein – Segen für die Entrückten und Fluch für den Rest der Menschheit, die dann ohne Erbarmen die schrecklichen sieben Jahre der Trübsal antreten muss.

Vielleicht fragen Sie sich: „Warum ist es nötig, diesem schwierigen und ernsten Thema eine ganze Ausgabe zu widmen?“ Wir stellen fest, dass es als Christen wichtig ist zu lernen, die Worte SEGEN & FLUCH so zu definieren, wie die Bibel es tut, um unbiblischen Lehren entgegenzuwirken. Gerade auch in der Seelsorge nimmt dieses Thema einen großen Raum ein. Christen sind gehemmt und haben Ängste. Wortfetzen wie „Generationenflüche“ oder „Verwünschungen“ etc. tauchen immer wieder auf und lösen Unsicherheiten aus. In dieser letzten Ausgabe des Jahres möchten wir möglichst viele unausgesprochene Fragen zu diesem sensiblen Thema biblisch beantworten. In fünf Artikeln und unserer Seite zum Nachdenken sprechen wir u. a. über die Angst vor Flüchen, dem wahren Segen und unserer Sehnsucht, eine neue Segenslinie zu beginnen. Unsere Hoffnung und unser Gebet ist es, dass wir Christen ein Glaubensleben in Freiheit, Freude und ohne unterschwelligen Ängsten leben. Nur so können wir für die Menschen um uns herum ein helles Licht und großer Segen in unserer dunklen Welt sein.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Guter oder besserer Segen? (R. Grämmel)
  2. Wie können wir segnen? (V. Koch)
  3. Segnet und flucht nicht! (R. Bork)
  4. Fluch und Segen – generationenübergreifend? (T. Schöler)
  5. Wirklich frei? (H. Becker)
  6. Zum Nachdenken: In der Segenslinie leben
  7. Die Weltregierung ist in Sichtweite (Teil 1) (Dr. Andy Woods)
  8. Warum halten Christen den Sabbat nicht? (Bruce Scott)
  9. Nachgehakt – Interview mit Dr. Roger Liebi

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