Unmöglich gibt es nicht (BibelFokus August 2024)
Beschreibung
Unmöglich gibt es nicht – außer du gibst auf!
Wie oft schon haben Sie jemanden bei der Arbeit, zu Hause oder auch in der Gemeinde sagen hören: „Wir können das nicht tun – wir können das nicht machen – das geht nicht. Es ist nicht unmöglich.“
Ja – ich möchte das hier jetzt nicht kleinreden – manchmal ist das auch zutreffend und die Wahrheit. Aber oft kommen wir doch gerade zu diesem Schluss, dass etwas nicht möglich ist, weil es uns viel zu viel Arbeit erscheint. Oft wissen wir auch nicht, ob Dinge überhaupt durchführbar sind. Oder wir fürchten uns – haben Angst vor neuem, oder wir haben eben auch viel Mühe zu zugeben, dass wir dabei versagen könnten.
Ein erfolgreicher Geschäftsmann der eine katastrophale Kindheit und Jugend hinter sich hatte, machte sich nach all den heftigen Tiefschlägen in seinem Leben ein nützliches Lebensprinzip – er sagte:
„Unmöglich gibt es nicht – außer du gibst auf.“
Diese kurze Aussage erscheint recht einfach, ist aber sehr tiefgreifend. Es gibt viele Beispiele von Menschen, die negative Stimmen ignorierten und erkannten, dass das, was andere Menschen als „unmöglich“ bezeichneten, durchaus möglich war – außer sie gaben auf, es zu versuchen.
Wahrscheinlich hatte auch Michelangelo (di Lodovico Buonarroti Simoni) seine Kritiker, als er sich aufmachte, die Decke der Sixtinischen Kapelle zu bemalen was dann letztendlich 4 Jahre dauerte von 1508 bis 1512.
Thomas Edison startete zig hunderte Versuche, bis er bei der Erfindung der Glühbirne 1879 Erfolg hatte. Er weigerte sich einfach, vorzeitig aufzugeben.
Apropos – Glühbirne – Der aus Deutschland stammende Uhrmacher Heinrich Göbel hatte bereits 1854 die erste gebrauchsfähige Glühlampe zum Leuchten gebracht. Göbel hatte aber nur seine Erfindung nicht patentieren lassen.
Im Jahre 1943 sagte der Vorsitzende des IBM Vorstand Thomas Watson:
„Ich denke, es gibt einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer.“
IBM – International Business Machines – war eines der weltweit führenden Unternehmen, insbesondere für den IT-Bereich Software und Hardware – ganz besonders Computer. Der Gründer des Unternehmens „Digital Equipment Corp.“, Ken Olson, sagte 1977, „Sicherlich wird niemand einen Computer zu Hause haben wollen.“
Durch harte Arbeit, Vision und Innovation bewiesen aber viele Männer und Frauen den damaligen Industrieriesen genau das Gegenteil. Gerade Personen wie Paul Allen und Bill Gates Gründer von Microsoft oder auch Steve Jobs, Gründer von Apple, widerlegten diese Aussagen radikal.
Sie hatten es verstanden: unmöglich gibt es nicht, außer du gibst auf.
Die Bibel – Gottes Wort geht genau dieses Thema sehr direkt an. Sie erklärt uns – Dir und mir, dass der Glaube an Gott das „Unmögliche“ Wirklichkeit werden lassen kann: deswegen mein erster Aspekt:
1. Wir können es nicht alleine tun.
Der Apostel Paulus drückt das an die Gemeinde in Philippi in Philipper 4 Vers 13 so aus
„Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.“
Tatsache ist, dass viele unserer ersehnten Ziele aus unserer eigenen Kraft heraus oft unerreichbar sind. Sie sind nicht unmöglich, aber erfordern dann doch mehr Kraft als wir selbst überhaupt je aufbringen könnten. Wir brauchen also diese eine besondere Kraftquelle von außen, die alles Menschliche übersteigt. Wir, du und ich, brauchen Hilfe von ganz oben – von Gott selbst.
Und deswegen auch mein zweiter Aspekt:
2. Wir können es – aber nur mit Gott.
Jesus sagte seinen Nachfolgern, in Markus 10 Vers 27
„Für Menschen ist es unmöglich, aber nicht für Gott. Für IHN ist alles möglich!“.
Wenn du ein Ziel oder eine große Vision von Gott aufgezeigt und aufs Herz gelegt bekommen hast, dann solltest du bereit sein, dich für die Erfüllung auch an den zu wenden, der dir dieses Ziel / diese Aufgabe gegeben hat. Nur mit Gottes Hilfe können wir unüberwindbare Grenzen und Mauern überspringen – das wusste auch schon ein König damals in Israel und sagte – Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.
So sagt es David in 2. Samuel 22 Vers 30 Und um darüber zu springen – das Unmögliche zu erreichen braucht es die richtige Motivation.
Das ist mein dritter Aspekt
3. Wir brauchen die richtige Motivation.
Manchmal ergibt es Sinn, wenn wir uns fragen, „Warum und für Wenn mache ich das hier gerade eigentlich? Warum ist es mir so wichtig, dieses Ziel jetzt zu erreichen?“. Wenn es uns dabei nicht um Selbstverwirklichung geht, sondern darum, tatsächlich in allem Gott zu gefallen und IHN zu ehren, dann können wir uns auf Seine göttliche Hilfe und Führung immer – ja immer verlassen.
Das ist die größte Motivation schlechthin. Der Herr aller Herren der Schöpfer dieser Welt ist dein und Mein ganz persönlicher Motivator und steht dir bei! Wieso ich das sagen kann?
Weil es in seinem Wort so steht:
Psalm 37 Vers 4
„Freue dich über den Herrn; ER wird dir alles geben, was du dir von Herzen wünschst.“
Daran sehen wir die Priorität. Zuerst wird hier die Freude über den Herrn genannt – das sollte unsere oberste Motivation bei allem sein was wir tun und machen. ER ist dann auch, wie im zweiten Teil des Satzes in Psalm 37, nach seinem Willen, daran interessiert dir Dinge auch teilweise schon hier auf Erden zu ermöglichen. So wie ER es für richtig hält. Gott selber – Jesus selber – IHM zu gefallen – Seinen Weg zu gehen und IHN zu lieben, das sollte unsere tägliche Motivation sein – wie schon gesagt bei allem. Also wenn du und ich vor unüberwindbaren Herausforderungen stehen denk daran:
Geh sie …
- niemals alleine an, sondern …
- nur mit Gott und natürlich …
- mit der richtigen Motivation!
IHM sei alle Ehre – AMEN
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