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Das Beste kommt zum Schluss (Aktuell 2-2022 einzelne Artikel)

Beschreibung

Mit dieser Ausgabe haben wir uns das sensible – und zugegeben – nicht einfache Thema „Tod & Trauer“ aufs Herz legen lassen. Kaum etwas auf dieser Erde wühlt unser Inneres so sehr auf, wie der Tod eines geliebten Menschen. In solchen Zeiten sehnen wir uns nach echtem Trost und nach Worten, die uns helfen, nach einem Verlust wieder im Alltag Fuß zu fassen. In fünf Artikeln gehen unsere Autoren in ihrer ganz eigenen Art auf dieses komplexe und sensible Thema ein. Unsere Hoffnung ist es, dass Sie, liebe Leser, mit Gottes Hilfe Ihre herausfordernden Trauerzeiten durchstehen. Ist Ihr Herz zurzeit voller Trauer, weil Sie einen Menschen verloren haben? Dann ist es unser Gebet, dass der Herr Sie durch die vielen Bibelstellen in den Artikeln umgibt. Vor Jesus Christus müssen wir kein gespieltes Lächeln aufsetzen oder unsere Trauer unter den Teppich kehren. Er versteht und sieht die Intensität unserer Trauer und möchte mit uns durch das dunkle Tal gehen. Nicht, weil ER Freude an unserem Leid hat, sondern weil Er, als guter Hirte, uns aus dem dunklen Tal herausführen kann – Schritt für Schritt und Tag für Tag.

Wie Sie lesen können, behaupten wir auf dem Titel dieser Ausgabe ganz provokativ: „Das Beste kommt zum Schluss“. Aber stimmt das auch? Nein, dies ist keine Aussage, die generalisiert allen Menschen gilt, die jemals diese Erde betreten haben. „Das Beste kommt zum Schluss ist für Menschen ohne eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus nur ein oberflächlicher Trost, ein viel zu kleines Pflaster auf der klaffenden Wunde der Seele der unerretteten Menschheit; ein Spruch, den man auf einer Postkarte findet, aber der mit der Realität der Bibel nicht übereinstimmt. Denn diese sagt sehr klar, dass, nur wer an Jesus Christus glaubt, auch nach dem Tod gerettet wird. Die Frage ist, ob wir zu unserer Lebzeit die Entscheidung treffen, das zu glauben:

„Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;
und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.
Glaubst du das?“
Johannes 11,25

Es ist für mich immer wieder erschreckend zu beobachten, dass Menschen ohne Jesus sich an den Spruch „Das Beste kommt zum Schluss“ festklammern, aber an das Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz von Golgatha nicht glauben können. Wer garantiert der Menschheit denn, dass das Beste in ihrem Leben wirklich zum Schluss – also nach ihrem Tod – auf sie wartet? Ist es die Werbeindustrie oder eine christusferne Gesellschaft, die sich intellektuell so überlegen fühlt, dass sie es wagt, beim Thema „Tod und Trauer“ mit hohlen Phrasen zu argumentieren? Als Christen wissen wir, dass das kostbare Blut des Sohnes Gottes für unsere Sünden bezahlt hat und wir allein aus Gnade bekennen können: „Ja, dank Jesus Christus kommt für mich das Beste zum Schluss!“

Inhaltsverzeichnis:

  1. Göttlicher Wohnungsbau (Rudi Bork)
  2. Verwurzelt im Himmel? (Johannes Vogel)
  3. Mit Trauer umgehen (Miriam Meier)
  4. Vertröstet statt getröstet? (Artur und Angelika Becker)
  5. Traditionen rund um Tod und Trauer (Tim Schöler)

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